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- Remscheid
- Dienstag, 20. Dezember 1994 Peter Holschbach
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- Vorwort :-)
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- Es ist soweit geschafft, das 2. Release des gemeinsamen
- Projektes PRUSSG ist fertiggstellt. Ich mogel mich an dieser
- Stelle einfach mal vor Orazios Vorwort um etwas los zu werden
- was mir wichtig erscheint. An dieser Stelle soll ein
- *"Danke schön"*
- an alle die gehn, die an diesem Projekt beteiligt sind/waren.
- Neben den Leuten die eine Unit betreuen, denen die Funktionen
- oder Schnipsel von Quelltexten zur Verfügung gestellt haben,
- gilt der Dank auch den Leuten, die uns die Möglichkeit der
- Kommunikation zur Verfügung gestellt haben. Dazu zählen nicht
- "nur" die Sysops der jeweiligen Heimatboxen (Michael Kaiser
- muß an dieser Stelle besonders erwähnt werden), sondern auch
- die Leute vom Borland-Net, die sich bereit erklärt haben
- unser Entwickler-Echo auf Ihren Pfaden bis in die Schweiz zu
- tragen. THANX an *ALLE*.
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- Sankt Augustin bei Bonn,
- Freitag, 15. Juli 1994 Orazio Czerwenka
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- Diese Datei enthält grundsätzliche Informationen über die
- Projektgruppe PRUSSG sowie zum Gebrauch des von den Teil-
- nehmern dieser Projektgruppe entwickelten Unit-Systems.
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- Was ist PRUSSG ?
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- PRUSSG steht für 'Pascal related unit system support group'.
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- Es ist eine freie Assoziation verschiedener Programmierer,
- die beabsichtigen, zusammen ein auf den gemeinsamen Einsatz
- hin konzipiertes System thematisch begrenzter und einander
- ergänzender Units zu entwickeln.
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- Von diesem Ziel her gesehen, ist das auf diese Weise entstan-
- dene System thematisch begrenter und auf den gemeinsamen Ge-
- brauch ausgelegter Units der PRUSSG eigentlich nur die
- logische Fortsetzung der Anliegen der Pascal-bezogenen Fido-
- Foren sowie der Sammelarbeit der amerikanischen SWAG.
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- Es sollen eben zunächst einmal nicht objekt orientierte
- Sourcen verschiedener Autoren für den Textmodus zusammen-
- gefaßt und auf den reibungslosen gemeinsamen Einsatz hin
- abgestimmt werden.
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- Welchen weiteren Verlauf die Projektarbeit nehmen wird,
- hängt natürlich im wesentlichen von den weiteren Vor-
- stellungen der Projektteilnehmer aber auch von der Aufnahme
- ab, die dieses Unit-System bei den Teilnehmern der Fido-
- Echos oder allgemein bei anderen Programmierern finden
- wird.
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- Natürlich sind bei weitem noch nicht alle Routinen, die in
- diesem Unit-Systems enthalten sind vollständig optimiert.
- Die ein oder andere enthält womöglich sogar noch den ein oder
- anderen Fehler, der uns entgangen ist oder von uns noch nicht
- hat beseitigt werden können.
- Trotzdem haben wir uns natürlich bemüht, ein möglichst fehler-
- freies und unkompliziert zu benutzendes System von Units zu
- schaffen.
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- Es ist mit dem ersten Gesamtrelease jedoch bereits ein Grund-
- stein für die weitere Projektarbeit und somit zur Verbesserung
- und Fehlerbereinigung auch des bereits Bestehenden gelegt.
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- Um unser Projekt möglichst rasch zu verbessern und auszubauen
- sind wir natürlich auf die Unterstützung möglichst zahlreicher
- weiterer Programmierer angewiesen, die unser Projekt in der
- ein oder anderen Weise unterstützen möchten.
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- Fehlerberichte sind uns in diesem Zusammenhang ebenso willkommen,
- wie Verbesserungsvorschläge, das Einsenden weiterer Sourcen
- oder die aktive Beteiligung im Rahmen der Projektgruppe.
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- Jeder der zum weiteren Fortschritt der PRUSSG beitragen möchte,
- ist dazu von uns allen herzlich eingeladen.
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- Wie entstand PRUSSG ?
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- Im Verlauf des Monats Mai 1994 regten verschiedene Teilnehmer
- des deutschen Fido-Echos PASCAL.GER - namentlich Stefan Frings
- und Matthias Tichy - an, allgemein einsetzbare und immer wieder
- benötigte Routinen aller Teilnehmer des Echos in einer
- gemeinsamen Unit 'ZUSATZ' zusammenzufassen.
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- Bereits vorher hatte Michael Trautmann einen ähnlichen Vor-
- schlag hinsichtlich einer Grafik-Unit unterbreitet.
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- Diese Vorschläge stießen jedoch zum damaligen Zeitpunkt zumindest
- innerhalb des Forums scheinbar auf kein großes Interesse.
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- Daher entschloß ich (-ocz) mich ebenfalls noch einmal einen
- ähnlich gelagerten Vorschlag im Echo zu unterbreiten und ver-
- schiedene Texte als Diskussionsgrundlage in PASCAL.GER zu posten
- um evtl. gemeinsam mit anderen ein in dieser Form offensichtlich
- noch relativ neuartiges Projekt ins Leben zu rufen und schlug vor
- eine Projektgruppe zu bilden, die in gemeinschaftlicher Arbeit
- unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen Sourcen der
- Projektteilnehmer ein gemeinsames Unit-System begründen könne.
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- Aufgrund technischer Probleme trafen diese Mails jedoch erst
- einige Wochen später im Forum ein. Etwa im gleichen Zeitraum
- postete Max Maischein in PASCAL.GER seine Unit EMODE.PAS, die
- für Rechnersysteme mit VGA-Karte bereits eine ganze Reihe
- weiterer Textmodi zur Verfügung stellte.
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- Da ich bereits ebenfalls seit geraumer Zeit vorhatte eine solche
- Unit zu realisieren und bereits eine entsprechende Anzahl von
- Sourcen zu diesem Thema gesammelt hatte, implementierte ich einige
- weitere von Max Maischein noch nicht realisierte Modi in dieser
- Unit, die ich ihm dann in modifizierter Form mit dem Vorschlag
- zuschickte, diese Unit als Teil des von mir vorgeschlagenen Unit-
- Systems als Projektleiter zu betreuen und sich somit der Projekt-
- idee anzuschließen.
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- Auf diese Weise entstanden zunächst die Unit FTMODE, die eine
- geringfügige Weiterentwicklung von Max Maischeins EMODE.PAS war,
- und im weiteren Verlauf, spätestens mit der Ankündigung Matthias
- Tichys eine Unit FPRINT zum Gesamtprojekt beizusteuern, die
- Projektgruppe PRUSSG, zu der nach und nach noch weitere Projekt-
- teilnehmer hinzustießen, so daß die PRUSSG zum Zeitpunkt des
- ersten Gesamtreleases eines Teil des Unitsystems bereits aus etwa
- zehn Projektteilnehmern bestand.
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- Gerade in der Anfangsphase des Projektes war es besonders wichtig
- auf bereits bestehende Sourcen der Projektteilnehmer zurückgreifen
- zu können. In dieser Hinsicht haben sich zu Beginn der Projekt-
- arbeit besonders Max Maischein, Paul Schubert und Peter Holschbach
- um das Projekt verdient gemacht.
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- Es flossen aber auch bereits durchaus Beiträge verschiedener
- Fido-Teilnehmer in die Projektarbeit mit ein, die nicht unmit-
- telbar der Projektgruppe angehören oder aktiv an deren Arbeit
- teilhaben.
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- Daher kann dieses Unit-System zum Zeitpunkt des ersten Gesamt-
- releases durchaus mit einem gewißen Maß an Berechtigung als
- Gemeinschaftsprodukt der Teilnehmer der Pascal-relevanten Fido-
- Foren gelten.
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- Mein besonderer Dank als vorläufiger Gesamtprojekt-Leiter gilt
- natürlich all denen, die bereits als Betreuer einzelner Unit-
- Projekte der PRUSSG zu diesem Unit-System entscheidend beigetragen
- haben. Ebenso aber den zahlreichen Teilnehmern des Echos, die mir
- oder anderen Unit-Leitern bereits Sourcen zur Aufnahme in die
- bereits bestehenden Units zugesandt oder aber neue Units angeregt
- haben.
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- Vor allen Dingen gilt mein ganz besonderer Dank Michael Kaiser,
- dem Sysop der MiKA Cologne, der für einen möglichst raschen
- Informationsaustausch der unmittelbar an der Projektarbeit Be-
- teiligten Sorge getragen und damit in nicht unerheblichem Aus-
- maß ebenfalls an den ersten kleinen Erfolgen unserer Projekt-
- gruppe teil hatte.
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- Wie benutze ich die Units der PRUSSG ?
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- Hierzu ist zunächst einmal anzumerken, daß die derzeitige
- Compiler-Plattform des Unit-Systems Borlands Turbo Pascal
- ab der Version 6.0 ist.
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- Auf Dauer gesehen wird jedoch im weiteren Verlauf des Projek-
- tes eine Benutzbarkeit des Unit-Systems auch bereits ab Version
- 5.0 sicher gestellt werden können.
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- Dies gilt natürlich nicht für die bereits im Planungsstadium
- befindlichen Units, die OS/2-Support ab Borland Pascal 7.0
- bereitstellen sollen. Diese in einem zukünftigen Release der
- PRUSSG wahrscheinlich ebenfalls enthaltenen Units werden
- natürlich erst ab BP 7 kompilierbar sein.
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- Die Units dieses Releases können natürlich auf die gleiche
- Weise benutzt werden, wie die TP Standard-Units auch. Da in
- einigen der PRUSSG-Units bereits jedoch Routinen enthalten
- sind, die einzelne Routinen der TP Standard-Units - vor allem
- der CRT, aber auch der DOS - funktional ersetzen und teils
- auch optional in ihrer Funktionalität bereichern sollen, em-
- pfiehlt es sich natürlich in eigenen Programmen und Units in
- der USES-Anweisung zunächst die TP Standard-Units und erst
- danach die Units der PRUSSG einzubinden.
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- Auch was den gleichzeitigen Einsatz mehrerer PRUSSG-Units an-
- geht, die untereinander auf Routinen der jeweils anderen Units
- zugreifen, muß eine bestimmte Reihenfolge bei der Einbindung
- über die USES-Anweisung beachtet werden.
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- Näheres hierzu ist der in diesem Paket enthaltenen Beispiel-
- datei 'EXAMPLE.USE' zu entnehmen.
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- Einige der bereits in den vorliegenden Units enthaltenen
- Routinen wurden nur für den internen Gebrauch der PRUSSG Units
- bereitgestellt und sollten nicht in eigenen Programmen
- verwendet werden. Andere Routinen fanden zwar bereits Aufnahme
- in verschiedene Units, bleiben aber noch undokumentiert, da
- sie hinsichtlich ihrer Funktionalität noch nicht ausgereift
- sind oder nicht in ausreichendem Maße ausgetestet werden
- konnten.
- Daher wird auch von dem Gebrauch dieser undokumentierten
- Routinen unsererseits dringend abgeraten.
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- Manchmal kann es ratsam sein, eine in den PRUSSG-Units enthal-
- tene Routine einfach direkt in ein eigenes Programm zu kopieren,
- statt nur dieser einen Routine wegen gleich die ganze Unit ein-
- zubinden.
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- Daher wurde auf eine möglichst vollständige Dokumentation der
- einzelnen Routinen in den jede Unit begleitenden Dokumentations-
- dateien Wert gelegt.
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- Wie benutze ich die Dokumentationen ?
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- Die Dokumentationsdateien der verschiedenen Units haben den
- jeweils gleichen Namen, wie die entsprechenden Units selbst.
- Die Dateierweiterungen der deutschsprachigen Dokumentations-
- dateien ist '.DOK'.
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- Die Dokumentationsdateien enthalten zunächst eine kurze
- Beschreibung der einzelnen Routinen, die in einer Unit ent-
- halten sind.
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- Danach folgt eine karteikarten-ähnliche 'Detaillierte Beschrei-
- bung', der man den jeweiligen Urheber einer Routine samt dessen
- NM-Adresse entnehmen kann, sowie Informationen zum Entstehungs-
- Datum der betroffenen Routine, dem Datum der letzten Änderung
- sowie die Namen der an den Überarbeitung einer Routine Beteilig-
- ten.
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- Zudem folgt erneut eine kurze Beschreibung zur Funktion einer
- Routine.
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- In einem weiteren Gliederungspunkt der Dokumentationen haben
- wir uns bemüht, zu jeder Routine ein kleines Beispiel für die
- Einsatzmöglichkeiten zu geben.
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- Leider konnten aus Zeitmangel noch nicht alle Dokumentationen
- der hier vorgelegten Units vollständig fertiggestellt werden.
- Wir hoffen jedoch, dieses bis zum nächsten Release des Unit-
- Systems - vielleicht auch mit der Unterstützung weiterer
- Projektteilnehmer - nachholen zu können.
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- ENDE
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